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Nastätten

Andere Denke gefragt: Beim „PingPongParkinson“ des VfL Nastätten gelten lange Ballwechsel als Erfolg

Von Thorsten Stötzer
Miteinander, nicht gegeneinander: Diese etwas andere Sportdenke ist gefragt bei „PingPongParkinson“ in Nastätten.  Foto: Thorsten Stötzer
Miteinander, nicht gegeneinander: Diese etwas andere Sportdenke ist gefragt bei „PingPongParkinson“ in Nastätten. Foto: Thorsten Stötzer

Die Frage, wie es jedem geht, gehört nicht einfach nur zum guten Ton, wenn sich die „PingPongParkinson“-Gruppe des VfL Nastätten trifft. Nico Schmidt und Volker Holzhäuser leiten die neu gegründete Abteilung seit dem Ende der Sommerferien und berichten: „Es ist ein Rantasten gewesen.“ Die Voraussetzungen sind sehr unterschiedlich bei den Mitgliedern, und „nicht jeder kann jedes Mal kommen“ aufgrund seines Gesundheitszustandes. Das Wort Tagesform erhält besondere Bedeutung.

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„Wir sind keine anerkannte Selbsthilfegruppe“, betonen die Übungsleiter. Die Aktiven erscheinen auch nicht mit einer Überweisung vom Arzt in der Hand. Vereinzelt liege keine Parkinson-Diagnose vor, sondern eine für Demenz – oder die Frau sei betroffen. Einsatz am Tischtennisschläger ermöglicht ihnen allen eine Chance, Sport weiterhin selbst zu betreiben und ...