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Simmern

Tennis: Bei den Frauen 40 verzichtet die komplette Oberliga auf die Runde

Von Mirko Bernd
Normalerweise hätte die Bopparderin Ursula Persel (hinten) ab dem Wochenende wieder den Tennisball und die Gegnerinnen (hier eine Spielerin aus Igel) in der Oberliga ganz fest im Blick gehabt, aber alle Frauen-40-Teams der Liga verzichten wegen der Corona-Pandemie auf diese Saison und treten allesamt nicht an. Wie der Verband darauf reagiert, steht noch nicht fest.  Foto: hjs-Foto
Normalerweise hätte die Bopparderin Ursula Persel (hinten) ab dem Wochenende wieder den Tennisball und die Gegnerinnen (hier eine Spielerin aus Igel) in der Oberliga ganz fest im Blick gehabt, aber alle Frauen-40-Teams der Liga verzichten wegen der Corona-Pandemie auf diese Saison und treten allesamt nicht an. Wie der Verband darauf reagiert, steht noch nicht fest. Foto: hjs-Foto

Am Wochenende beginnt für viele Klubs aus dem Rhein-Hunsrück-Kreis die Tennis-Medenrunde. Allerdings nicht für alle – und das aus unterschiedlichen Gründen. Denn diese Runde ist im Gegensatz zur Übergangssaison 2020 eine, in der es wieder um Meisterschaft, Auf- und auch Abstieg geht. Wichtig dabei – zumindest für die Vereine im Tennisverband Rheinland (TVR): Wer nicht meldet, muss zwar absteigen, aber nichts zahlen (wir berichteten). „Wir erheben in diesem Fall keine Ordnungsstrafe. Das gilt natürlich nur für die Klassen von der Rheinlandliga abwärts“, stellt TVR-Geschäftsführer Lothar Markus klar.

Lesezeit: 5 Minuten
Damit ist aber auch klar: Oberhalb der Rheinlandliga sieht das anders aus. Und das ruft zumindest teilweise Widerspruch auf den (Spiel-)Plan. Wir haben uns vor dem Start bei den klassenhöchsten Klubs mit Teams in der Verbands- oder Oberliga umgehört:TC RW BoppardDer Klub vom Rhein sollte mit seinen Frauen 40 in ...