Stopps können Kelling nicht nerven – Lahnsteiner hat in Breisig als Spieler und Turnierleiter alles im Blick
Von Marcus Pauly
Horst Kelling hat als Turnierleiter das große Ganze ebenso im Blick wie als Spieler den Ball. Sein Auftaktmatch gewann der 74-Jährige aus Lahnstein klar mit 6:1, 6:3.Foto: Vollrath
Stoppbälle gelten im Tennis als probates Mittel, einen direkten Punkt zu machen, den Gegner zum Laufen zu bringen und zu entnerven, erst recht in den älteren Jahrgangsklassen. Aber mit dieser Taktik ist Ludger Priebs vom TSV Bocholt bei Horst Kelling beim 35. Internationalen Seniorentennisturnier an den Falschen geraten. Der 74-Jährige vom TC BW Bad Ems ist nämlich noch gut zu Fuß. Und flink und beweglich dazu.
Lesezeit: 3 Minuten
Keine Überraschung also, dass der in Lahnstein wohnende Kelling sein Erstrundenspiel in der AK 75 mit 6:1, 6:3 gegen Priebs klar gewann, dem die Stoppbälle am Ende nichts halfen. „Ich kenne ihn ja“, erzählt Kelling: „Im Laufe der Begegnung konnte ich sein Spiel und seine Stopps immer besser lesen.“
Dass Kelling seinen ...
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