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Münstermaifeld

Jan Choinski: 2020 war kein verlorenes Jahr

Von Daniel Fischer
Bei der „Tennis Exhibition“ in Höhr-Grenzhausen Anfang Mai war es Jan Choinski aus Münstermaifeld vergönnt, mal wieder den Schläger zu schwingen. Ansonsten war das Turnierjahr auch für den 24-Jährigen von der Corona-Pandemie geprägt.  Foto: dpa
Bei der „Tennis Exhibition“ in Höhr-Grenzhausen Anfang Mai war es Jan Choinski aus Münstermaifeld vergönnt, mal wieder den Schläger zu schwingen. Ansonsten war das Turnierjahr auch für den 24-Jährigen von der Corona-Pandemie geprägt. Foto: dpa

Hinter Tennisprofi Jan Choinski liegt ein unglückliches Jahr 2020. Aufgrund von zwei hartnäckigen Verletzungen und einer Corona-bedingt monatelangen Turnierpause auf der Profitour im Frühjahr konnte der Münstermaifelder erst im November in Griechenland seine ersten und zugleich einzigen Ranglistenturniere des Jahres bestreiten. Hinzu kam, dass mit der abgesagten Tennis-Bundesliga, hier schlägt Choinski für den Kölner THC Stadion Rot-Weiss auf, eine wichtige finanzielle Einnahmequelle wegbrach. Wenngleich noch nicht vollständig wieder genesen, möchte Choinski nun voll angreifen, ohne sich dabei aber konkrete Ziele für die neue Saison zu stecken.

Lesezeit: 3 Minuten
Das Tennisjahr 2019 endete für Jan Choinski, ehemaliger Halbfinalist in der Juniorenkonkurrenz der US Open, sportlich betrachtet noch ausgesprochen gut. Auf eine Finalteilnahme bei einem Turnier in der Dominikanischen Republik, wo der 24-Jährige knapp dem letztjährigen French-Open-Achtelfinalisten Daniel Altmaier unterlag, folgte wenige Tage später an selber Stelle sein zehnter Turniersieg ...