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Altenkirchen

AK ladies open: Schoko-Missverständnis ist Beleg für die Gründlichkeit

Von René Weiss
Hygiene- und Abstands-Eindrücke vom Turniergelände: Vor der Übergabe der neuen Bälle desinfizieren sich die Stuhlschiedsrichter (hier Falko Wusterhausen) die Hände gründlich mit Desinfektionsmittel.
Hygiene- und Abstands-Eindrücke vom Turniergelände: Vor der Übergabe der neuen Bälle desinfizieren sich die Stuhlschiedsrichter (hier Falko Wusterhausen) die Hände gründlich mit Desinfektionsmittel. Foto: René Weiss

Wie überall gibt es auch auf dem Turnier-Areal der „AK ladies open“ diese eine kleine Ausnahme, wann die Mund-Nase-Bedeckung ihre vorgeschriebene Position verlassen darf: beim Essen und Trinken. Genau aus diesem Grund richtete der Trainer von Leonie Küng in der Spielpause des Erstrundendoppels der jungen Schweizerin und Maja Chwalinska gegen den Morderger-Zwillingen Tayisiya und Yana auf der anderen Seite des Netzes den Schutz kurz unters Kinn – es ist der Moment, in dem deutlich wird, wie konsequent sie beim Altenkirchener Tennisturnier auf die Einhaltung der Hygienemaßnahmen achten. Organisatoren und Sicherheitsdienst genauso wie die Offiziellen, die sich eigentlich um die sportlichen Belange auf den Courts der Glockenspitze kümmern.

Lesezeit: 3 Minuten
Den kleinen Schokoriegel in der Hand des Trainers sah Stuhlschiedsrichter Alexander Franke von der gegenüberliegenden Seite des Platzes nicht, sehr wohl aber die für kurze Zeit depositionierte Maske – lieber einmal zu viel darauf hinweisen als einmal zu wenig. „Ziehen Sie bitte die Maske wieder auf“, mahnte Franke, ehe die ...