Mike Rockenfeller (vorne) krönte seine Aufholjagd am Hockenheimring mit dem dritten Platz im ersten der beiden DTM-Rennen am Wochenende. Foto: Martina Schlimbach Martina Schlimbach
Hockenheim. Mit einem breiten Grinsen nahm Mike Rockenfeller in Hockenheim den Pokal für seinen dritten Platz im ersten von zwei Rennen am Wochenende in der Serie Deutsche Tourenwagen Masters (DTM) entgegen. Vom völlig aussichtslosen 17. Startplatz hatte der aus Neuwied stammende Pilot des Audi-Teams Abt Sportsline eine wilde Aufholjagd hingelegt, war durch das 21-köpfige Teilnehmerfeld gepflügt und musste am Ende nur seinem Teamkollegen Kelvin van der Linde (Südafrika) sowie dem Thailänder Alex Albon im Ferrari 488 GT 3 den Vortritt lassen.
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Am Vormittag hatte es noch überhaupt nicht danach ausgesehen, als könnte Rockenfeller im Kampf um die begehrten Meisterschaftspunkte eine Rolle spielen. Als das Feld den 4,574 Kilometer langen Hockenheimring zum Qualifying unter die Räder nahm, streikte am Audi R 8 LMS des 37-jährigen Kfz-Mechanikers ein Sensor, sodass er die Zeitenjagd vorzeitig abbrechen musste.
