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Nürburgring

Über einst beliebter Serie liegen schwarze Wolken: Teilnehmerzahlen bei NLS gehen zurück

Von Jürgen C. Braun
Jakub „Kuba“ Giermaziak und Kelvin van der Linde vom Scherer Sport Team Phoenix hatten auf Phoenix-Audi (rechts) beim zurückliegenden Lauf die Nase vorn, womit sie zu einem Doppelerfolg des Meuspather Teams beitrugen, da die Teamkollegen Frank Stippler und Vincent Kolb auf Rang zwei fuhren.
Jakub „Kuba“ Giermaziak und Kelvin van der Linde vom Scherer Sport Team Phoenix hatten auf Phoenix-Audi (rechts) beim zurückliegenden Lauf die Nase vorn, womit sie zu einem Doppelerfolg des Meuspather Teams beitrugen, da die Teamkollegen Frank Stippler und Vincent Kolb auf Rang zwei fuhren. Foto: Ottmar Arenz

Die sportlichen Entscheidungen in der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) sind gefallen, die neuen Meister stehen fest. Die Saison ist aber noch nicht zu Ende. Und das hat mit den Gegebenheiten in der Eifel zu tun. Weil am 9. April die Witterungsbedingungen rund um die Nürburg keine Rennen zuließen, wurde das 46. DMV Vier-Stunden-Rennen seinerzeit aus Sicherheitsgründen abgesagt. Am Samstag, 5. November, wird es nun nachgeholt.

Lesezeit: 2 Minuten
Die Szene rund um die Ausdauer-Spezialisten (zwischen vier und zwölf Stunden) auf dem Grandprix-Kurs und der Nordschleife ist derzeit in Sorge. Über der erfolgreichen Breitensportserie liegen drohende schwarze Wolken. Die Teilnehmerzahlen sinken. Beim vorletzten Rennen, dem 46. DMV Münsterlandpokal, waren erstmals seit 1999 wieder weniger als 100 Teilnehmer am Start. In ...