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Nürburgring

Rudi Speich trotzt mit kniffligem BMW allen Bodenwellen – Auch der aus Kempenich stammende Hendrik Still feiert einen Klassensieg

Von Jürgen C. Braun
Hendrik Still aus Kempenich feierte bei dem denkwürdigen 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring im Hyundai i30 N (vorn) einen Doppelsieg mit der koreanischen Marke in der TCR-Klasse.
Hendrik Still aus Kempenich feierte bei dem denkwürdigen 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring im Hyundai i30 N (vorn) einen Doppelsieg mit der koreanischen Marke in der TCR-Klasse. Foto: Hyundai Motorsport

Wie immer waren beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring unter den Piloten der 125 am Samstagnachmittag gestarteten Fahrzeuge auch etliche ambitionierte Nordschleifen-Spezialisten aus der Eifel- und Mittelrheinregion. Auch sie waren natürlich von den ungewöhnlichen Umständen betroffen, unter denen der Klassiker zu leiden hatte. 14-einhalb Stunden war das Rennen unterbrochen, gefahren wurden so statt der geplanten 24 nur neun Stunden und 31 Minuten, nach denen schließlich der Franzose Kevin Estre im Porsche 911 GT 3 R von Manthey-Racing gewann.

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In diesem denkwürdigen Rennen setzten sich auch die regionalen Fahrer mit viel Leidenschaft, fahrerischem Können und einer starken Crew in den Boxen im Hintergrund so gut es ging in Szene. Besonders stolz darf Rudi Speich (Roßbach) sein, Vorsitzender des Motorsportclub Sinzig. Der erfahrene Audi-Pilot und mehrfache 24-Stunden-Absolvent hatte das Rennen ...