Um die Winzigkeit von 4,704 Sekunden nach 24 Stunden Fahrzeit musste sich das Team um Mike Rockenfeller in Daytona/USA geschlagen geben und wurde Zweiter. Foto: IMSA/Action Express Racing Team IMSA/Action Express Racing Team
Daytona (USA)/Neuwied-Niederbieber. Die 59. Ausgabe des 24 Stundenrennens von Daytona war sicher eine der spannendsten, und am Ende jubelte ein ehemaliger DTM-Pilot: Der Portugiese Filipe Albuquerque setzte sich in seinem Acura-DPi-Prototypen im Finale denkbar knapp gegen den Ally-Cadillac durch, den sich der aus Neuwied stammende Mike Rockenfeller mit der Nascar-Legende Jimmie Johnson, sowie dem Indycar-Routinier Simon Pagenaud (Frankreich) und dem ehemaligen japanischen Formel 1-Fahrer Kamui Kobayashi teilte. Als die schwarz-weiß-karierte Zielflagge fiel, fehlten dem international besetzten Fahrerquartett um Rockenfeller um die Winzigkeit von gerade 4,704 Sekunden auf den Gesamtsieger.
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„Es war ein tolles Rennen und für uns ein tolles Ergebnis, auch wenn der zweite Platz immer undankbar ist. Gerade dann, wenn es so knapp ist“, sagte der gebürtige Neuwieder Rockenfeller hinterher. „Wir haben bei jedem Tankstopp zwei, drei Sekunden verloren und das hat uns Positionen gekostet, die wir auf der Strecke wieder zurückholen mussten.