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Genheim

Rennsport bringt Hobby und Beruf in Einklang

Von Armin Seibert
Rennsport bringt Hobby und Beruf in Einklang Foto: as

Timo und Reinhold Mölig haben sich ins „Schaufenster“ gestellt. Ja, da ist schon ein wenig Stolz im Spiel. Umrahmt von vielen Dutzend Pokalen können die beiden Autofachleute und Rennfahrer eindrucksvoll Zeugnis ablegen, dass sie auf Rennstrecken mithalten konnten (Reinhold über 40 Jahre lang bis 2013) und können (Timo seit 2014). Oma Gerda (97) findet zwar, dass einige Pokale von Enkel Timo schöner sind als die von Sohn Reinhold. Aber es ist ja nicht der Kampf um Pokale, der im Vordergrund steht. Reinhold (68) und Timo (27) sind vom Auto- und Rennsportvirus befallen.

Lesezeit: 4 Minuten
Vom Auto- und Rennvirus befallenReinhold betreibt die Werkstatt in Genheim, die sein Vater erfolgreich aufgebaut hat. Seine Mutter fuhr noch mit 95 selbst Auto, war heimlicher Star vor zwei Jahren im SWR „auf Achse“. Es liegt der Familie wohl im Blut. Timo ist nach Ingenieurstudium an der Technischen Hochschule Bingen ...
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mölig rennsport -BZ_k

Ein erfolgreiches Jahr auf dem neu entwickelten KTM-Karbonboliden liegt hinter dem Genheimer Rennfahrer Timo Mölig. Zusammen mit Vater Reinhold (Foto oben) bestückt er weiterhin die heimische Pokalsammlung in einem Anbau an die Werkstatt in Genheim. Die will Timo später einmal übernehmen.

Aber erst mal ist er für Continental als Testingenieur unterwegs und natürlich als Rennfahrer (links). Rechts: Erfolgreiches Trio mit (von links) Daniel Bohr, Timo Mölig und Reinhard Kofler. Derzeit ist noch unklar, wie es weitergeht. „Auf jeden Fall mal im Team mit Daniel,“ sagt Timo nach der Siegerehrung vergangene Woche. Die lief virtuell ab, sodass noch keine konkreten Verhandlungsgespräche möglich waren. Fotos: Armin Seibert/privat

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