Motorsport: Mit Platz neun ist der Hahnweilerer bester Deutscher - Bärenstarker erster Tag - Dreher bei 130 Stundenkilometern kostet einenoch bessere Platzierung in der Endabrechnung: Marijan Griebel fährt in Ungarn an der Spitze mit: Trotz Dreher bei 130 Stundenkilometern Platz neun
Motorsport: Mit Platz neun ist der Hahnweilerer bester Deutscher - Bärenstarker erster Tag - Dreher bei 130 Stundenkilometern kostet einenoch bessere Platzierung in der Endabrechnung
Marijan Griebel fährt in Ungarn an der Spitze mit: Trotz Dreher bei 130 Stundenkilometern Platz neun
Marijan Griebel war bei der Rallye Ungarn richtig schnell unterwegs und deshalb natürlich auch ein gefragter Gesprächspartner für die Medien vor Ort. Sein Dreher bei 130 Stundenkilometern war zweifellos ebenfalls ein Thema. Foto: Bastien Roux/DPPI Media Bastien Roux / DPPI Media
Hahnweiler. Endlich wieder einmal sein Ausnahmetalent belegen konnte Marijan Griebel beim Lauf zur Rallye-Europameisterschaft in Ungarn. Der Hahnweilerer bot am Steuer des Citroën C3 R5 des französischen Saintéloc Teams eine ausgezeichnete Leistung, hielt in der Spitze des hervorragend besetzten Feldes mit, wurde bester Deutscher und verpasste nur wegen eines Drehers am Sonntag eine bessere Platzierung als den neunten Rang im Gesamtklassement. Doch auch dieser neunte Platz lag innerhalb der eigenen Zielvorstellung. Griebel hatte sich vorgenommen, in die Top Ten zu fahren.
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Seit letztem Jahr ist Ungarn Teil der Rallye-Europameisterschaft und die Asphalt-Rallye im Nordosten des Landes kann man problemlos als „höchst anspruchsvoll“ bezeichnen. Die Wertungsprüfungen (WP) sind teilweise komplett durch Herbstlaub verdeckt, das Grip-Niveau entsprechend niedrig und die wechselhaften Temperaturen sorgen für Kopfzerbrechen bei der Reifenwahl.