Zunächst hatte Assistent Schwarz gehen müssen, später Chef Mayer. Nun gibt es ein Wiedersehen – bei Eintracht Bad Kreuznach. Schwarz ist im Moebus-Stadion schon länger als Cheftrainer der Männer am Ball, Mayer steigt nun als Vorstandsmitglied bei der SGE ein. Dass beide die gar nicht so alten Geschichten ruhen lassen, spricht für ihre Professionalität und ihren Willen, Eitelkeiten hintenanzustellen. Viel wichtiger erscheint es ihnen, die eigenen Stärken für das Wohl der Eintracht einzubringen. Zumal sich beide im Tagesgeschäft nicht in die Quere kommen und in Kathrin Breivogel einen Katalysator haben. Die starke Frau der Eintracht ist schließlich von Schwarz' Arbeit bei den Männern überzeugt, zugleich bezeichnete sie Mayer als Wunschkandidaten auf der Position des Jugend-Vorstands. Diese Idealbesetzungen wird sie hegen und pflegen. Wenn das Miteinander gelingen sollte, ist der Eintracht nur zu gratulieren, denn beide sind ein Gewinn für den Verein. Mayer ist es zuzutrauen, im Jugendbereich Weichen zu stellen und nachhaltig zu wirken. Und Schwarz ist dank seiner akribischen Arbeit und seines taktischen Geschicks ein Hoffnungsträger auf besseren Verbandsliga-Fußball.
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