Martin Dawitschek hat etwas gemacht, was gerade noch weniger gern akzeptiert wird als zu anderen Zeiten. Er hat Schiedsrichter beziehungsweise die Ansetzung eines Referees kritisiert. Da stellen sich zwei Fragen. Darf ein Trainer das? Und – hat er recht?
Um es klar festzuhalten. Natürlich muss es auch heutzutage, in Zeiten des Schiedsrichtermangels, für einen Trainer möglich sein, einen Schiedsrichter zu kritisieren. Das sollte kein Problem sein, so lange die Kritik nicht persönlich und sachlich ist. Wobei die Aufzählung von vermeintlichen Fehlleistungen während eines Spiel doch arg subjektiv und kleinlich ist.