Sascha Nicolayblickt zurück, nach vorneund auch zur Seite
Ein Turnier als Gesamtkunstwerk: Warum Krzysztof Maslanka eben einfach „Lato“ ist
Krzysztof Maslanka (links) nimmt den Pokal für den Turniersieger entgegen – doch es hätte locker auch der für den besten Spieler ein können. „Lato“ war einfach überragend am Samstag. Foto: Joachim Hähn
Joachim Hähn

Grzegorz Lato war einer der besten Angreifer die der polnische Fußball je hervorgebracht hat. Bei den Weltmeisterschaften 1974, 1978 und 1982 stand er auf dem Platz und erzielte unter anderem 1974 bei der WM in Deutschland im Spiel um Platz drei das entscheidende Tor gegen Brasilien. Wenn allerdings unter Fußballern im Kreis Birkenfeld von „Lato“ die Rede ist, dann denken die wenigsten an den berühmten Stürmer, sondern an Krzysztof Maslanka.

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Nachspielzeit von Sascha Nicolay Wahrscheinlich ist Lothar Emmerich daran schuld. Die 2003 verstorbene Fußballlegende hielt als Trainer beim SC Idar-Oberstein wenig davon, seine Spieler mit ihrem richtigen Namen anzureden, sondern verpasste vielen von ihnen einen Spitznamen.

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