Leichtathletik Sprinterin Maja Höber erwischt schwarzen Tag bei den nationalen Titelkämpfen in Leverkusen
Wörsdörfer erreicht guten sechsten DM-Platz
Wolfgang Birkens

Leverkusen. Emma Wörsdörfer versteht es, bei Großveranstaltungen in den Bereich ihrer Bestleistung zu kommen. Das schaffte die Speerwerferin des TuS Wallmerod bereits Ende Februar mit Platz fünf bei der deutschen U 20-Winterwurfmeisterschaft, das gelang ihr nun auch bei den deutschen U 23-Meisterschaften im Leverkusener Stadion Manfort. Wie beim ersten Saisonhöhepunkt im Frühjahr in Sindelfingen knackte Wörsdörfer die 46-Meter-Marke (46,13 Meter im dritten Versuch) und sicherte sich in einem Teilnehmerfeld mit zum Großteil älterer Konkurrenz den respektablen sechsten Rang. Die Entscheidung wurde dominiert von Christine Winkler. Die Leipzigerin, die in diesem Jahr schon 58,18 Meter weit geworfen hat, stand mit 53,04 Metern ganz vorne und hätte mit jedem ihrer fünf gültigen Versuche Gold gewonnen.

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Während Emma Wörsdörfer zufrieden sein konnte, winkte Maja Höber bereits nach dem Vorlauf beim Verlassen des Innenraums ab. Ihr erster Wettkampfsprint des Tages sollte auch gleichzeitig ihr letzter sein, weil 12,24 Sekunden im dritten Vorlauf weit unter ihren Möglichkeiten waren.

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