Leichtathletik Schneetreiben beeinträchtigt Seppel-Kiefer-Gedächtnislauf - Martin von Roeder trotzt den Bedingungen - Lob für Streckenposten
Wintereinbruch bringt Verzögerungen mit sich
Auf geht es ins Schneetreiben: Die Starter des Halbmarathons machen sich auf ihre lange Winterreise durch das Salinental und nach Bad Münster. Die kurze Hose dokumentiert die Ambitionen von Martin von Roeder (Startnummer 222). Der Läufer von LDR Bad Kreuznach gewann in für diese Bedingungen denn auch starken 1:17:04 Stunden. Fotos: Michael Ottenbreit
Michael Ottenbre

Bad Kreuznach. Zwei Mal stellten sich die Teilnehmer zum 5000-Meter-Lauf auf, und beide Male mussten sie vertröstet werden. Also wieder raus aus dem Schneegestöber und irgendwie warm halten. Das Startsignal fiel schließlich fast eine halbe Stunde später als geplant. Doch Geduld war nicht das Einzige, was die Athleten beim 28. Seppel-Kiefer-Gedächtnislauf der Lauffreunde Naheland Bad Kreuznach mitbringen mussten. Sie hatten auch mit dem dichten Schneetreiben, dem kräftigen Wind und der schneebedeckten Strecke zu kämpfen. Da war bei vielen an Bestzeiten nicht zu denken.

Lesezeit 3 Minuten
„Ein Mal hatten wir super Wetter, ansonsten war es immer schwierig. Kälte, Regen, Schnee, wir hatten schon alles“, erinnerte sich Werner Göbel, der mit den Lauffreunden die Traditionsveranstaltung zum achten Mal organisierte. „Am Samstagabend waren wir bis sieben Uhr auf der Strecke, haben alles markiert und vorbereitet, jetzt ist alles verschneit.

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