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Eitelborn

Wenn kleinere Felder größere Freude bereiten: TV Jahn Eitelborn zieht nach seinem Herbst-Crosslauf unter Corona-Bedingungen zufrieden Bilanz

Sieger auf der Langdistanz: Thomas Sendker bog als Erster ins Stadion ein, dahinter folgen Manuel Knie (verdeckt) und Fabian Hundsdorf (überrundet).
Sieger auf der Langdistanz: Thomas Sendker bog als Erster ins Stadion ein, dahinter folgen Manuel Knie (verdeckt) und Fabian Hundsdorf (überrundet). Foto: TV Jahn Eitelborn

In normalen Zeiten geht es bei vielen Laufveranstaltungen auch darum, möglichst große Teilnehmerfelder an die Startlinie zu bekommen. Diesen Gedanken hatte TV Jahn Eitelborn gleich verworfen, als er sich entschied, erstmals nach der langen Corona-Zwangspause wieder einen Wettbewerb anzubieten. „Die Läuferinnen und Läufer freuten sich, dass eine Veranstaltung durchgeführt wurde“, stellte Organisator Peter Stein nach der 39. Auflage des Herbst-Crosslaufs zufrieden fest. „Manche sind auch bewusst nach Eitelborn gekommen, weil sie auf ein nicht so großes Teilnehmerfeld hofften.“ Da sei das Angebot, kleinere Startgruppen in bestimmten Zeitfenstern loszuschicken, gut angekommen.

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Bei typischem Cross-Wetter mit leichtem Nebel und Nieselregen, der dann immer dichter und unangenehmer wurde, gingen 42 Erwachsene (und damit nur drei weniger als 2019) auf die anspruchsvolle Strecke, die mit guten Trailschuhen beherrschbar gewesen sei, wie Stein fand. „Mit zunehmender Rundenzahl wurden die leichten Bergabpassagen trotz des aufgebrachten Sägemehls ...