Plus
Grosseto

Sophia Junk gewinnt bei der EM Gold und Silber

Die Kurve gekriegt hat Sophia Junk bei der U 20-Europameisterschaft bestens. Die Sprinterin der LG Rhein-Wied gewann Gold mit der 4 x 100-Meter-Staffel und holte Silber über 200 Meter. Foto: Iris Hensel
Die Kurve gekriegt hat Sophia Junk bei der U 20-Europameisterschaft bestens. Die Sprinterin der LG Rhein-Wied gewann Gold mit der 4 x 100-Meter-Staffel und holte Silber über 200 Meter. Foto: Iris Hensel

Schon im Vorlauf über 4 x 100 Meter gab das deutsche Team bei der U 20-Europameisterschaft der Leichtathleten in Grosseto ein klares Signal. In 43,27 Sekunden distanzierten Katrin Fehm (Amberg), Keshia Beverly Kwadwo (Wattenscheid), Sophia Junk (LG Rhein-Wied) und Jennifer Montag (Leverkusen) die Konkurrenz deutlich. U 20-Weltrekord für die vier Sprinterinnen. Im Finale ließen sie dann nichts anbrennen, holten Gold in 43,44 Sekunden. Das intensive Staffeltraining vor den Titelkämpfen hatte sich gelohnt.

Lesezeit: 3 Minuten
Es war bereits die zweite Medaille für Sophia Junk an diesem überaus erfolgreichen Wochenende im italienischen Grosseto. „Geil, und dann noch Silber, ich bin sprachlos“, so Junk überschwänglich über das Ergebnis ihres ersten internationalen Einsatzes. Im Finale über 200 Meter jagte die Britin Maya Bruney vornweg, war in 23,04 Sekunden ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
  • 4 Wochen für nur 99 Cent testen
  • ab dem zweiten Monat 9,99 €
  • Zugriff auf alle Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
E-Paper und
  • 4 Wochen gratis testen
  • ab dem zweiten Monat 37,- €
  • Zugriff auf das E-Paper
  • Zugriff auf tausende Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
Bereits Abonnent?

Fragen? Wir helfen gerne weiter:
Telefonisch unter 0261/9836-2000 oder per E-Mail an: aboservice@rhein-zeitung.net

Oder finden Sie hier das passende Abo.

Anzeige

Andernacher Roger Gurski fährt nicht zur WM nach London

Die Entscheidung fiel schnell, schon am Samstag bekam Roger Gurski einen Anruf von Jörg Möckel, beim Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV) als Bundestrainer für den Männersprint zuständig. Der Andernacher, zuletzt zweifacher Medaillengewinner bei der U 23-Europameisterschaft, fährt nicht mit zur Leichtathletik-Weltmeisterschaft im kommenden Monat in London. Aus Sicht des Bundestrainers sind die sechs für die WM nominierten Sprinter fit, so das Ergebnis des gemeinsamen Staffeltrainings an diesem Wochenende.

„Enttäuscht bin ich nicht“, sagt Roger Gurski. Saisonhöhepunkt sei die U23-EM gewesen, auf dieses Ereignis sei das Training ausgerichtet gewesen. Auch wenn Gurski einräumt, dass „es natürlich schön gewesen wäre, da mal reinzuschnuppern.“ Seine Saison will der Sprinter der LG Rhein-Wied nun beenden. „Ich möchte keine Rennen mehr machen außer bei der WM“, hatte er schon vor der Entscheidung des Bundestrainers gesagt. wob
Meistgelesene Artikel