Nach dem Fabelrekord von Amanal Petros blickt der ehemalige Marathonläufer aus Fachingen auf die aktuelle nationale Szene und seine eigene Karriere
Sören Kah: Wir ritten auf einer immer größeren Welle – Was der Fachinger zum neuen deutschen Rekord sagt und wie er auf seine eigene Marathonkarriere blickt
Der Beginn eines steilen Aufstiegs: Beim Frankfurt-Marathon drang Sören Kah im Jahr 2011 in die nationale Spitze vor. Auch nach dem verletzungsbedingten Ende seiner erfolgreichen, aber kurzen Karriere hat der Fachinger die deutsche Laufszene immer noch genau im Blick. Foto: Marco Rosbach
Marco Rosbach

Birlenbach-Fachingen. 2:07:18 Stunden: Mit dieser Zeit hat Amanal Petros am vergangenen Wochenende beim Marathon in Valencia für einen Paukenschlag in der deutschen Leichtathletik gesorgt. Der Läufer, der 2012 aus Eritrea nach Bielefeld flüchtete, verbesserte den nationalen Rekord, der bis dahin von Arne Gabius aus Hamburg gehalten wurde (2015: 2:08:33 Stunden beim Frankfurt-Marathon). Als Amanal Petros der neuen Bestmarke entgegenstürmte, fieberte auch Sören Kah gespannt mit. Denn es ist erst ein paar Jahre her, da gehörte auch der Fachinger zur deutschen Spitze.

Lesezeit 5 Minuten
Bei seinem Marathondebüt in Frankfurt erreichte Kah im Jahr 2011 als Neuling der Szene nach 2:17:58 Stunden das Ziel in der Festhalle, im Frühjahr 2012 verbesserte er in Hamburg seine Zeit auf 2:14:25 Stunden und glänzte im Herbst 2012, abermals in Frankfurt, in starken 2:13:57 Stunden.

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