Schnuppertag soll das Eis brechen: Miteinander von Behinderten und Nichtbehinderten steht im Fokus
Die Organisatoren und Mitgestalter des Sport-Schnuppertages warben im Rahmen einer Pressekonferenz gemeinsam mit Paralympics-Star Heinrich Popow (Vierter von rechts) für die Veranstaltung Anfang Oktober.Foto: René Weiss
Mit dem, was der TuS Hachenburg am Samstag, 3. Oktober, ab 10 Uhr auf der Sportanlage an der Rundsporthalle vorhat, zeigt sich der Verein von seiner innovativen Seite. Menschen mit und ohne Amputation bekommen beim ersten Hachenburger Sport-Schnuppertag einen Rahmen geboten, gemeinsam Sport zu treiben. Hachenburgs Verbandsgemeindebürgermeister Peter Klöckner hat die Schirmherrschaft übernommen. „Der Leistungsgedanke spielt dabei keine Rolle“, betont der TuS-Vorsitzende Jochen Cramer. Der Spaß daran, sich in der Gruppe sportlich zu betätigen, soll im Vordergrund stehen. Deshalb werden auch Sportarten für alle Altersklassen angeboten. „Etwas Vergleichbares hat es bislang in unserem Verbandsgebiet noch nicht gegeben“, sagt Dominic Holschbach vom Behindertensportverband Rheinland-Pfalz über die Veranstaltung, die der TuS Hachenburg in Zusammenarbeit mit dem Prothesenspezialisten APT aus Stockum-Püschen ins Leben gerufen hat. Das Mitmachangebot umfasst Joggen, Laufen, Rad- und E-Bike-Fahren, Nordic Walking, verschiede Wurfdisziplinen (Kugelstoßen, Speerwerfen, Diskuswerfen) und Bogenschießen.
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Hachenburg. Mit dem, was der TuS Hachenburg am Samstag, 3. Oktober, ab 10 Uhr auf der Sportanlage an der Rundsporthalle vorhat, zeigt sich der Verein von seiner innovativen Seite. Menschen mit und ohne Amputation bekommen beim ersten Hachenburger Sport-Schnuppertag einen Rahmen geboten, gemeinsam Sport zu treiben. Hachenburgs Verbandsgemeindebürgermeister Peter ...
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