Leichtathletik: Heinrich Schubert weiß, wie sich die Sportler nach der Verschiebung fühlen
Olympia-Traum viermal unerfüllt: Heinrich Schubert war das Aushängeschild der Bad Kreuznacher Geher-Szene
Wandern gehört mittlerweile zu Heinrich Schuberts Hobbys.
Heinrich Schubert

Oberhausen. Die Diskussion um die Olympischen Spiele in Tokio hat Heinrich Schubert mit Interesse verfolgt. „Ich war ein bisschen überrascht, dass so lange hin und her überlegt wurde, dass Thomas Bach so lange gezögert hat. Das ist für mich unverständlich, die Athleten wollen doch wissen, woran sie sind“, sagt der frühere Weltklasse-Geher aus Oberhausen. In den 1970er- und 1980er-Jahren war er das Aushängeschild der Bad Kreuznacher Geher-Szene und feierte auf nationaler und internationaler Bühne Erfolge. Doch sein großer Traum, einmal bei den Olympischen Spielen an den Start zu gehen, erfüllte sich nicht.

Lesezeit 3 Minuten
Dabei war er viermal kurz davor, aber jedes Mal kam es anders. 1972 im Alter von 21 Jahren schaffte er es in den Olympiakader, doch die etablierten Athleten erhielten den Vorzug vor dem zweifachen Deutschen Junioren-Meister über zehn Kilometer (im Freien und in der Halle).

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