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Olivia Gürths Fokus liegt im Herbst und Winter auf der Ausdauer – Hindernisläuferin des Diezer TSK Oranien hofft auf die EM in Tallinn

Von 
Thorsten Stötzer
Olivia Gürth vom Diezer TSK Oranien (Nummer 264) legt in den Wintermonaten besonders viel Wert darauf, an ihrer Ausdauer zu arbeiten. Denn gerade in dieser Jahreszeit wird der Grundstein für kommende Meistertitel gelegt.  Foto: Wolfgang Birkenstock
Olivia Gürth vom Diezer TSK Oranien (Nummer 264) legt in den Wintermonaten besonders viel Wert darauf, an ihrer Ausdauer zu arbeiten. Denn gerade in dieser Jahreszeit wird der Grundstein für kommende Meistertitel gelegt. Foto: Wolfgang Birkenstock

Eine 500 Meter lange Runde im Diezer Stadtwald Hain ist Olivia Gürth bestens vertraut. Ihr Trainer Lutz Preußner hat alle 100 Meter Markierungen angebracht, was Intervall-Einheiten ermöglicht. Doch das Pensum der besten deutschen Hindernisläuferin bei den unter 20-Jährigen umfasst derzeit noch viel mehr. Vier oder fünf Kilometer lange Tempo-Dauerläufe auf Radwegen stehen etwa ebenfalls auf dem Programm.

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„Ich habe Glück durch meine Sportart“, meint die Athletin vom Diezer TSK Oranien, die wöchentlich rund 50 Kilometer läuft, ohne dabei derzeit einen Sportplatz zu benutzen. Dabei dürfte sie als Kader-Mitglied auch in der Pandemie-Zeit auf die Bahn gehen, doch „im Herbst und Winter liegt der Fokus mehr auf Ausdauer“. ...