Leichtathletik: Diezerin knackt im WM-Finale in Budapest Norm über 3000 Meter Hindernis
Nach WM-Finalteilnahme: Diezer Leichtathletin Olivia Gürth kann bereits für Olympia in Paris planen
Leichtathletik Weltmeisterschaft
Nach ihrer großartigen Leistung im Hindernis-Vorlauf über 3000 Meter stand Olivia Gürth am Schlusstag der WM mit 14 weiteren Weltklasseläuferinnen an der Startlinie. Die Senkrechtstarterin des Diezer TSK Oranien schaffte mit Erfüllung der Olympia-Norm erneut Außergewöhnliches. Foto: Marcus Brandt / picture alliance
Marcus Brandt. Marcus Brandt / picture alliance

Freude und Enttäuschung lagen am Sonntagabend im Budapester Leichtathletik-Stadion nur wenige Minuten auseinander. Während der Deutsche Leichtathletik-Verband die Weltmeisterschaft in Ungarn ohne Medaille beendete, sorgte Olivia Gürth über 3000 Meter Hindernis für einen (der wenigen) DLV-Lichtblicke an der Donau. Die 21-Jährige vom Diezer TSK Oranien lief im Finale mit strahlenden Augen über die Ziellinie, weil das, was sie auf der tickenden Uhr erblickte, ihren nächsten Traum wahr werden ließ.

Die U 23-Europameisterin belegte in einer Zeit von 9:20,08 Minuten Rang 14, unterbot die Norm für die Olympischen Spiele im kommenden Jahr in Paris, knackte ihren Hausrekord und die deutsche U 23-Bestmarke, die zuvor keine Geringere als Gesa-Felicitas Krause gehalten hatte.

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