Leichtathletik: Neuwieder Zehnkämpfer war der WM-Pechvogel in Doha
Nach dem Hürden-Aus kam Kai Kazmirek bei der WM erst richtig in Fahrt
Im Stabhochsprung zeigte Kai Kazmirek, was im WM-Zehnkampf von Doha für ihn möglich gewesen wäre. Mit 5.20 Metern stellte er seine Bestleistung ein und verschaffte sich selbst einen schwachen Trost für den verpatzten Hürdensprint, der ihn alle Chancen auf eine vordere Platzierung gekostet hatte. Foto: Wolfgang Birkenstock
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Doha. Es war die vierte Hürde auf Bahn zwei, knapp 1,07 Meter hoch, an der Kai Kazmireks Traum von einer Top-Platzierung bei der Leichtathletik-WM jäh endete. Mit Knie und Fuß des Nachziehbeins blieb der Zehnkämpfer der LG Rhein-Wied am Hindernis hängen. „Ich konnte mich nicht mehr retten, so etwas passiert“, sagte Kazmirek, der den Wettkampf dennoch fortführte und am Ende auf Platz 17 landete. Aufhören habe nie zur Debatte gestanden, versicherte Kazmirek. „Es war wichtig, den Zehnkampf beenden und mit auf die Ehrenrunde zu gehen.“ Auch wenn das Stadion am Ende des Wettkampfes, da war es in Doha schon weit nach Mitternacht, wieder ziemlich leer war.

Lesezeit 2 Minuten
Zu Beginn des zweiten Tages des Zehnkampfes, der mit den 110 Meter Hürden beginnt, lag Kai Kazmirek auf Platz sieben. Am ersten Tag war er auf 4315 Punkte gekommen. Es war ein durchwachsener Wettkampf. Guten 10,82 Sekunden über 100 Meter folgten enttäuschende 7,26 Meter im Weitsprung.

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