Plus
Föhren

Moritz Beinlich aus Kaisersesch hat immer noch schnelle Beine

Der Lauf in Föhren fand unter Corona-Bedingungen mit maximal 20 Startern pro Lauf statt: Mit dabei war auch der Kaisersescher Moritz Beinlich (Startnummer 918) und der Greimersburger Yannick Pütz (907).  Foto: Holger Teusch
Der Lauf in Föhren fand unter Corona-Bedingungen mit maximal 20 Startern pro Lauf statt: Mit dabei war auch der Kaisersescher Moritz Beinlich (Startnummer 918) und der Greimersburger Yannick Pütz (907). Foto: Holger Teusch

Die ganz großen leistungssportlichen Ziele hat Moritz Beinlich erst einmal hintenan gestellt. Doch schnell laufen kann der 24-Jährige aus Kaisersesch, der 2019 Deutscher Meister im Halbmarathonlauf geworden war, auch nach dem Einstieg in den elterlichen Betrieb noch. Das bewies der mittlerweile von der LG Regensburg (wo Beinlich auch studierte) zur LG Rhein-Wied zurückgekehrte Langstreckenläufer im Industriepark Region Trier (IRT) zwischen Föhren, Bekond und Hetzerath. Vor knapp neun Monaten, beim ersten Lauf mit Zeitmessung in Rheinland-Pfalz unter Corona-Bedingungen, hatte Beinlich an gleicher Stelle mit 32:16 Minuten über 10 Kilometer die beste Zeit erzielt. Diesmal war er in 31:22 Minuten fast eine Minute schneller. Noch flotter war allerdings in 31:06 Minuten Alexander Bock.

Lesezeit: 2 Minuten
Beinlich war trotzdem zufrieden: „Mit Bocki laufen macht immer Bock“, sagte der studierte Betriebswirt. Der 28 Jahre alte Saarländer Bock hatte viel fürs Tempo gesorgt. Nach sechs Kilometern konnte Beinlich nicht mehr ganz folgen, erfüllte aber seine eigene Prognose von einer Zeit um 31:30 Minuten. Das ist zwar zwei Minuten ...