Leichtathletik: Titelkämpfe ohne 400-Meter-Bahn - Nur 57 Teilnehmer bei Wettbewerben an der Heinzenwies und der Idarer Realschule
Kreismeisterschaft leidet unter schlimmen Sportstätten-Zuständen: Björn Hahn warnt vor Sportler-Abwanderung
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Auf der Laufbahn-Geraden der Realschule in Idar fand ein Teil der Wettkämpfe um dier Leichtathletik-Kreismeisterschaft statt. Klar, dass dort längere Strecken als 100 Meter nicht gelaufen werden konnten. Jonas Müller und Ole-Bennet Brusius vom TVO gaben aber ordentlich Gas. Foto: Joachim Hähn
Joachim Hähn

Idar-Oberstein. Die Leichtathletik-Kreismeisterschaft hat einmal mehr deutlich gemacht, wie schlecht es um die Sportstätten im Kreis Birkenfeld bestellt ist und dass offenbar vonseiten der verantwortlichen Verwaltungen nur äußerst träge daran gearbeitet wird, den Mangel zu beheben. Björn Hahn, der Vorsitzende der Kreis-Leichtathleten, befürchtet deshalb eine Flucht der einheimischen Sportler.

Es ist eigentlich kaum vorstellbar, dass ein großer Titelkampf wie eine Leichtathletik-Kreismeisterschaft ohne eine „normale“ 400-Meter-Bahn ausgetragen wird. Im Kreis Birkenfeld war das am Wochenende so. Ganz einfach deshalb, weil es im Kreisgebiet keinen Sportplatz mehr gibt, der eine Bahn in einem adäquaten Zustand bietet.

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