Leichtathletik: Zehnkämpfer von der LG Rhein-Wied gewinnt das Meeting in Ratingen und sichert sich ein Ticket für Olympia
Kazmirek schaltet rechtzeitig auf Angriff um – Zehnkämpfer der LG Rhein-Wied gewinnt in Ratingen und sichert sich Ticket für Olympia
Wolfgang Birkenstock

Ratingen. Am Ende zählte nur das Durchkommen. Nachdem die Konkurrenten nach und nach ausgestiegen waren, sicherte sich Zehnkämpfer Kai Kazmirek von der LG Rhein-Wied in Ratingen nicht nur zum zweiten Mal in Folge den Sieg beim bedeutendsten Mehrkämpfertreff in Deutschland, sondern beseitigte auch die letzten Zweifel an seiner Qualifikation für die Olympischen Spiele in Tokio. Am Ende verpasste der Neuwieder mit 8184 Punkten um sechs Zähler das Ergebnis, mit dem er vor drei Wochen im österreichischen Götzis Siebter geworden war. Vor zwei Jahren hatte der WM-Dritte von 2017 an gleicher Stelle die Grundlage für Olympia geschaffen. Seine damals erzielten 8444 Punkte wurden außer vom 2019er-Weltmeister Niklas Kaul (8691) von keinem Deutschen übertroffen, sodass Kaul und Kazmirek ihre Nominierung sicher haben.

Lesezeit 3 Minuten
Nahezu tragisch endete der Wettkampf für den Ulmer Tim Nowak, der sich sieben Disziplinen lang als dritter Mann fürs Unternehmen Tokio empfahl, ehe im Stabhochsprungwettbewerb bei seinem dritten Versuch über die Anfangshöhe von 4,70 Meter der Stab entzweibrach und sich Nowak zudem an der Hand verletzte – das Aus für seinen Olympiatraum.

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