Leichtathletik: Diskuswerferin vom TSV Bullay-Alf steigert sich immer weiter auf 47,75 Meter - Norm für Titelkämpfe in Koblenz fehlt aber noch
Kaiser: Nächster Rekord, aber Zittern um U 23-DM
Zum elften Mal verbesserte Hanna Kaiser (hier mit der DLV-Bestennadel in der Hand) vom TSV Bullay-Alf ihren eigenen Kreisrekord im Diskuswerfen. 47,75 Meter warf sie in Kirn und verpasste dabei um 25 Zentimeter die Norm für die Junioren-DM in Koblenz. Foto: Holger Teusch
Holger Teusch

Kirn. Die elfte Verbesserung ihres eigenen Kreisrekords sah Hanna Kaiser mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Noch einmal 35 Zentimeter weiter als vier Wochen zuvor, auf 47,75 Meter, flog der Diskus der Leichtathletin des TSV Bullay-Alf in Kirn. Freuen darüber konnte sich die 19-jährige Abiturientin zunächst aber nicht. „Während des Wettkampfs und kurz danach war ich nicht zufrieden, weil ich eigentlich die Norm für die deutschen Junioren-Meisterschaften werfen wollte“, erklärte Kaiser. Exakt 48 Meter sind für die Teilnahme an den Titelkämpfen der Unter-23-Jährigen (U 23) am letzten Juni-Wochenende in Koblenz gefordert. „Ich weiß, dass ich die Weite drauf habe und auch über 50 Meter werfen kann“, sagt Kaiser: „Es fehlt noch der letzte Kick beim Abwurf.“

Lesezeit 2 Minuten
Mit etwas Abstand zu dem Wettkampf blickt Hanna Kaiser aber zunehmend positiver auf die Würfe in Kirn zurück: „Im Nachhinein bin ich doch zufrieden. Die Würfe waren sehr konstant.“ Außer beim Rekordwurf landete die ein Kilogramm schwere Scheibe ein weiteres Mal jenseits der 47-Meter-Linie (47,23).

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