U23-Europameisterschaft: Sprinterin der LG Rhein-Wied gelingt mit Gold und Silber optimaler Abschluss - "Das Maximum"
Junk freut sich über die „wahnsinnige Zeit“ – Sprinterin der LG Rhein-Wied holt bei der U 23-Europameisterschaft Gold und Silber
Sophia Junk bei der U23-Europameisterschaft in Tallinn: Am Ende der EM bejubelte Junk zusammen mit Talea Prepens (links) die Goldmedaille über 4 x 100 Meter.
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Tallinn. „Es hätte wirklich nicht besser laufen können.“ Sophia Junk war richtig happy über ihre in der Summe fünf Auftritte bei der U 23-Europameisterschaft in der estnischen Hauptstadt Tallinn. Die Silbermedaille über 200 Meter in 22,87 Sekunden (persönliche Bestzeit) und die Goldmedaille mit der deutschen Staffel über 4 x 100 Meter in 43,05 Sekunden – ohne Frage: Junks Auftritt bei der EM war super.

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Bei der Frage, welches Edelmetall sie höher bewertet, ist die Antwort eindeutig: „Ganz klar die Einzelmedaille“, sagte die Sprinterin der LG Rhein-Wied. „Natürlich ist eine Staffelmedaille auch viel wert, wir sind ja auch Meisterschaftsrekord gelaufen, aber die Einzelmedaille hat dann doch noch einen höheren Stellenwert, weil das die Einzelleistung war, für die man allein auf der Bahn gestanden hat.