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Langenlonsheim/Mannheim

Jede Staffelposition ist eine Herausforderung

Von Gert Adolphi
Nadine Gonska hatte in Mannheim mit widrigen Bedingungen zu kämpfen, lief aber die drittschnellste Zeit.  Foto: Wolfgang Birkenstock
Nadine Gonska hatte in Mannheim mit widrigen Bedingungen zu kämpfen, lief aber die drittschnellste Zeit. Foto: Wolfgang Birkenstock

Jetzt geht es Schlag auf Schlag für Nadine Gonska. Im Wochentakt kann sich die in Langenlonsheim aufgewachsene Leichtathletin für eine Berufung in die deutsche Olympiamannschaft empfehlen. Am Samstag bestritt die 31-Jährige beim Sportfest „Road to Tokyo“ in Mannheim ihren zweiten Lauf dieser Freiluftsaison über 400 Meter, bei der Team-Europameisterschaft am diesem Wochenende im polnischen Chorzow ist sie für die 4x400-Meter-Staffel nominiert, eine Woche darauf steigen schon die deutschen Meisterschaften in Braunschweig. Dort fällt eine Vorentscheidung, doch erst Ende Juni nominiert der Deutsche Leichtathletik-Verband sein Aufgebot für die Olympischen Spiele. Gonska, die schon 2016 in Rio de Janeiro im Einzelrennen über 200 Meter startete, will auch in Tokio wieder dabei sein – ihr Ziel: ein Platz in der Frauen- oder Mixed-Staffel über 400 Meter.

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In Mannheim gab es keine End- sondern nur Zeitläufe. In 53,30 Sekunden landete Gonska auf dem dritten Platz, hatte aber die etwas schwächere Gruppe erwischt. „Ich hatte nicht die beiden schnellsten Konkurrentinnen in meinem Lauf, doch das war für mich in Ordnung“, sagt die Langenlonsheimerin, die für die MTG Mannheim ...