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Karlsruhe

Hyrox: Betzdorfer Tennis-Ass Christof Brenner bleibt erstmals unter einer Stunde – Lautwein muss passen

Von Frank Steinseifer
Beim Wettkampf in Karlsruhe sicherte sich der Betzdorfer Christof Brenner (Bildmitte) überraschend den Gesamtsieg vor dem Italiener Guiseppe Spreafico (links) und dem Niederländer Elte Hupkes (rechts).  Foto: Holger Hagedorn
Beim Wettkampf in Karlsruhe sicherte sich der Betzdorfer Christof Brenner (Bildmitte) überraschend den Gesamtsieg vor dem Italiener Guiseppe Spreafico (links) und dem Niederländer Elte Hupkes (rechts). Foto: Holger Hagedorn

Die Hyrox-Weltmeisterschaften in Las Vegas vor zwei Jahren waren für Christof Brenner bisher der sportliche Höhepunkt. Der Betzdorfer hatte bei den „World-Championships of Fitness“ mit dem 43. Platz im Gesamtklassement der Pro-Kategorie und Rang 15 in seiner Altersklasse ordentlich abgeliefert. Nach den acht harten Workouts und acht mal 1000 Metern hatte er das Ziel nach 1:11:53 Stunde erreicht. Eine gute Zeit für einen Amateursportler, der im Hauptberuf Mathematik- und Sportlehrer am Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium in Neunkirchen ist – doch von der Hyrox-Spitze in Deutschland war er damit noch weit entfernt.

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Dass in dem Tennis-Ass des TC Blau-Weiß Bad Ems, Rheinlandmeister der Männer 30 und ebenso talentierten Langstreckenläufer noch weit mehr steckt, das stellte der 35-Jährige nun beim top-besetzten Wettkampf in Karlsruhe unter Beweis: Christof Brenner überraschte die starke Konkurrenz, gewann erstmals eine Gesamtwertung – und das in der Topzeit von 59:12 ...