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Simmern

Hunsrück-Marathon startet virtuell für gute Sache

Der Start zum Hunsrück-Marathon, hier zum Halbmarathon, erfolgt in diesem Jahr coronabedingt nicht reell in Kastellaun, sondern virtuell im Netz. Läufer können sich anmelden, Bilder, Zeiten und Strecken hochladen und dabei noch für die gute Sache spenden.  Foto: Holger Teusch
Der Start zum Hunsrück-Marathon, hier zum Halbmarathon, erfolgt in diesem Jahr coronabedingt nicht reell in Kastellaun, sondern virtuell im Netz. Läufer können sich anmelden, Bilder, Zeiten und Strecken hochladen und dabei noch für die gute Sache spenden. Foto: Holger Teusch

Der Hunsrück-Marathon hätte 2020 seine 20. Auflage erfahren sollen – und zwar am kommenden Wochenende. Dadurch wird bekanntlich nichts, auch den Läufern auf dem Radweg hat die Corona-Pandemie die Tour vermasselt. Stichwort Tour: Da die 20. Auflage eines der 25 Leuchtturmprojekte der „Vor-Tour der Hoffnung“ hätte sein sollen, hat sich Hunsrück-Marathon-Macher Ottmar Berg aus Laubach Gedanken gemacht, wie es dennoch gelingen könnte, Spenden für den guten Zweck zu sammeln – Radler, Kümmerer und viele Freunde der „Vor-Tour der Hoffnung“ organisieren mit Einfallsreichtum und persönlichen Engagement das ganze Jahr über Veranstaltungen, Begegnungen und Aktionen für krebskranke und hilfsbedürftige Kinder. Die Lösung lag wie bei so vielen Veranstaltungen im Netz: Der Hunsrück-Marathon wird virtuell stattfinden. Und zwar vom Samstag an bis zum 20. September.

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„Wir wollten von jedem Startgeld einen Euro für die Vor-Tour der Hoffnung spenden und an beiden Veranstaltungstagen Spenden sammeln. Hier wären sicherlich rund 3000 Euro zusammen gekommen“, rechnet Berg vor. Das möchten die Organisatoren nun mit der virtuellen Veranstaltung erzielen – wenn genug Athleten mitmachen. Jeder gemeldete Läufer darf sich ...