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Neuwied

Deichmeeting: Kai Kazmirek und Co. bleiben diesmal unter sich

Von Stefan Kieffer
Weit soll die Scheibe fliegen: Zehnkämpfer Kai Kazmirek hat sich im Diskuswurf nach mageren Jahren stabilisiert; um die 45 Meter sind ihm im Wettkampf zuzutrauen. Foto: dpa
Weit soll die Scheibe fliegen: Zehnkämpfer Kai Kazmirek hat sich im Diskuswurf nach mageren Jahren stabilisiert; um die 45 Meter sind ihm im Wettkampf zuzutrauen. Foto: dpa

Das Rennen um die Olympiatickets für die um ein Jahr verschobenen Spiele in Tokio geht für die deutschen Mehrkämpfer beiderlei Geschlechts in die entscheidende Phase. Beim Neuwieder Deichmeeting an diesem Samstag ab 15 Uhr testen zehn Zehnkämpfer und zwölf Siebenkämpferinnen ein letztes Mal ihre Form, leider unter Ausschluss der an der Leichtathletik interessierten Öffentlichkeit, ehe sich am letzten Wochenende im Mai in Götzis und drei Wochen später in Ratingen die letzten Chancen bieten, noch auf den Olympiazug aufzuspringen.

Lesezeit: 3 Minuten
Der Lokalmatador Kai Kazmirek von der LG Rhein-Wied und die Frankfurterin Caroline Schäfer können die entscheidenden Wochen relativ gelassen angehen, sie haben ebenso wie Weltmeister Niklas Kaul vom USC Mainz die Olympianorm bereits erfüllt und müssen sich wahrscheinlich nicht sorgen, dass ihre Vorleistung gleich von mehreren Konkurrenten übertroffen wird. Jeweils ...