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Region Nahe

Ärger über geplatzte Fusion

Von Olaf Paare
Mehr Kooperationen, auch bei Wettkämpfen, peilen die Leichtathletikverbände Rheinland und Rheinhessen trotz der gescheiterten Verhandlungen mit den Pfälzern an. Beim Läufertag der Lauffreunde im August im Moebus-Stadion kämpften in Marie Hayer (links) von den Gastgebern und Selina Bernhardt vom TV Wahlheim bereits zwei Leichtathletinnen der beiden Verbände um gute 800-Meter-Zeiten.   Fotos: Michael Ottenbreit
Mehr Kooperationen, auch bei Wettkämpfen, peilen die Leichtathletikverbände Rheinland und Rheinhessen trotz der gescheiterten Verhandlungen mit den Pfälzern an. Beim Läufertag der Lauffreunde im August im Moebus-Stadion kämpften in Marie Hayer (links) von den Gastgebern und Selina Bernhardt vom TV Wahlheim bereits zwei Leichtathletinnen der beiden Verbände um gute 800-Meter-Zeiten. Fotos: Michael Ottenbreit Foto: Michael Ottenbreit

Seit 2016 liefen die Verhandlungen, zum 1. Januar 2022 sollte die Fusion der drei rheinland-pfälzischen Leichtathletik-Verbände schließlich umgesetzt werden. Doch daraus wird zur Verärgerung von Rheinländern und Rheinhessen nichts. Die Pfälzer machen einen Rückzieher und sind aus den Verhandlungen über die landesweite Einheit im Leichtathletiksport ausgestiegen.

Lesezeit: 4 Minuten
Eine Frau, die das besonders bedauert, ist Corinna Tentrup-Tiedje, ist sie doch gewissermaßen in allen drei Verbänden zu Hause. Im Rheinland führt sie einen Verein, die Lauffreunde Naheland Bad Kreuznach, als Vorsitzende, im rheinhessischen Alzey lebt sie, und den LC Donnersberg aus der Pfalz unterstützt sie bei der Organisation von ...