KHC hat Zweitliga-Abstieg aufgearbeitet
Das Trainerteam des Kreuznacher HC und die Mannschaft haben sich noch einmal zusammengesetzt und den Abstieg aus der Zweiten Hallenhockey-Bundesliga analysiert. „Wir sind verdient abgestiegen“, stellt KHC-Trainer Christian Winkler rückblickend fest und ergänzt: „Wir hätten das Ganze aber durchaus enger gestalten können.“ Er machte dabei gar nicht einmal den personellen Umbruch mit dem Verlust von sieben Stammspielern als Ursache für die enttäuschende Saisonbilanz mit nur 2 von 30 möglichen Punkten verantwortlich, sondern vielmehr die fehlende Konstanz: „Die Trainingsbeteiligung war nicht prickelnd, und auch bei den Spielen haben immer Leute gefehlt.
Wenn wir als geballte Mannschaft mit einem Stamm von elf, zwölf Akteuren, die immer da gewesen wären, angetreten wären, hätten wir besser abschneiden können.“ Der Trainer hat auch seine eigene Arbeit selbstkritisch reflektiert und sagt: „Es war für mich das erste Mal, dass ich in der Zweiten Liga gecoacht habe, und da sind sicher auch nicht alle Entscheidungen günstig gewesen.“ olp