Kein Durchkommen: Der Bad Sobernheimer Tillmann Groh versperrt Pascal Marquis (rechts) von der HSG Nahe-Glan den Weg. Foto: Klaus Castor Klaus Castor
Meisenheim. Ioannis Tsoultsidis war nach dem Abpfiff in zweifacher Hinsicht froh. Zum einen darüber, dass sein HSV Sobernheim das Verbandsliga-Derby für sich entschieden und mit dem 34:26-Sieg erfolgreich Revanche genommen hatte. Zum anderen über den souveränen Auftritt seiner Handballer in der Meisenheimer PSG-Halle. Der ersparte dem HSV-Trainer nämlich, im Verbandsliga-Derby gegen die HSG Nahe-Glan II selbst auflaufen zu müssen. „Ich hatte Trikot und kurze Hose drunter“, verriet Tsoultsidis mit einem Schmunzeln und schickte ein Lob hinterher: „Kompliment an meine Mannschaft, dass sie das so gut gemacht hat.“
Lesezeit 2 Minuten
Den Handballern aus Meisenheim und Kirn, die dem HSV die bislang einzige Niederlage in dieser Saison beigebracht hatten, gelang es nicht, dem Tabellenführer erneut ein Bein zu stellen. Dabei hatten die Anfangsminuten durchaus ein umkämpftes Spiel erwarten lassen.