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Wissen will als Meister auch aufsteigen – SSV sieht sich „gefestigt genug“ für die Verbandsliga

Von Andreas Hundhammer
Niklas Diederich, der sich hier im Derby gegen Betzdorf seinen Weg zwischen Jonas Becher (Nummer 22) und Thomas Greb (81) hindurch bahnt, ist der einzige Spieler, der den SSV Wissen wohl nicht mit in die Verbandsliga begleiten wird.  Foto: balu
Niklas Diederich, der sich hier im Derby gegen Betzdorf seinen Weg zwischen Jonas Becher (Nummer 22) und Thomas Greb (81) hindurch bahnt, ist der einzige Spieler, der den SSV Wissen wohl nicht mit in die Verbandsliga begleiten wird. Foto: balu

Als Philip und Christian Hombach nach dem packenden Derby bei der DJK Betzdorf die Urkunde überreicht bekamen, war es auch offiziell: Der SSV Wissen schließt die Handballsaison 2021/22 als Meister der Landesliga Rhein/Westerwald ab. Ob das Team aber auch das damit verbundene Aufstiegsrecht wahrnehmen würde, war zu diesem Zeitpunkt noch offen. Erst am Dienstagabend setzten sich Mannschaft und Verantwortliche zusammen, um eine Entscheidung zu fällen. Auf Nachfrage unserer Zeitung am Mittwochvormittag war die Antwort von Abteilungsleiter Christian Hombach dann unmissverständlich: „Wir steigen auf.“

Lesezeit: 2 Minuten
Dass sie sich beim SSV erst mal Gedanken machen mussten, ob sie den Sprung in die Verbandsliga wagen, verwundert nicht. Immerhin war die Meisterschaft nie das erklärte Ziel gewesen und entwickelte sich erst im Laufe der Spielzeit zum verdienten Lohn für eine herausragende Runde, in der die Wissener elf von ...