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Weibern

Weibern kann die Meisterfeier verderben

Zu seinem vorletzten Saisonspiel reist Handball-Verbandsligist TuS Weibern am heutigen Samstag (19 Uhr) zum Tabellenführer HSG Römerwall nach Rheinbrohl und könnte zum ersten Gratulanten des neuen Meisters werden. Nur bei einem Weiberner Sieg wäre die HSG bei 31:3 Punkten, aber einem verlorenen direkten Vergleich noch vom TuS Horchheim (25:9) abzufangen, da beide Teams noch drei Partien bestreiten. Da ein 25:28 gegen Horchheim bisher die einzige Römerwaller Saisonniederlage war, scheint der Titel der Rheinstädter allerdings nahezu sicher zu sein. Ärgern will Weibern den designierten Rheinlandliga-Aufsteiger aber zumindest. Schließlich ist dies bei der 22:23-Hinspielniederlage schon bestens gelungen, obwohl der TuS in dieser Saisonphase noch nicht so stark und stabil war wie mittlerweile.

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Seither verbuchte Weibern starke 14:4 Punkte bei nur einer Niederlage in Güls, sodass den Eifelern durchaus zuzutrauen ist, die Titelträume Römerwalls zu stören. Weiberns Co-Trainer Andreas Klein sagt: „Raphael Schlich fehlt aus persönlichen Gründen, ansonsten hoffen wir, komplett antreten zu können. Sein Fehlen ist eine enorme Schwächung in Abwehr und ...