Die Vulkan-Ladies Koblenz/Weibern bestanden die Zerreißprobe in Bad Wildungen nicht. Der Aufsteiger (links: Nadja Bolze) zog den Gästen mit gesunder Aggressivität den Zahn. Lotte Prak (am Ball) zählte noch zu den Besten in der Mannschaft von Trainer Caslav Dincic. Foto: René Weiss
René Weiss
Bad Wildungen/Koblenz. Der Heimsieg gegen Celle ist für Frauenhandball-Bundesligist Vulkan-Ladies Koblenz/Weibern schon wieder Schnee von gestern. Die 25:32-Auswärtsniederlage bei der HSG Bad Wildungen am Samstagabend erstickte die Hoffnung auf eine kleine Serie bereits im Keim. Stattdessen gab es vor 650 Zuschauern nach Spielende enttäuschte Koblenzer Gesichter.
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Zwei Hauptgründe hatte diese Niederlage gegen den nordhessischen Aufsteiger: Das Torhüterduo Branka Zec/Evelien Grob fand zu keinem Zeitpunkt in die Partie und zog im Duell der Toreverhinderer deutlich den Kürzeren gegenüber Manuela Brütsch. Damit wäre auch schon das zweite Problem der Gäste angerissen.
