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Bad Sobernheim

Vier Tore verkürzt, am Ende 29:30 verloren: HSV rennt bei Aufholjagd die Zeit davon

Abgezogen: Der Bad Sobernheimer Henrik Bambach (Zweiter von rechts) hat sich in der Luft durchgesetzt, der Ball landet jedoch in den Fängen eines Budenheimers. Lars Brehmer (Zweiter von links) kann nicht mehr eingreifen. Bambach ist mit zehn Toren der treffsicherste HSVler.   Foto: Manfred Greber
Abgezogen: Der Bad Sobernheimer Henrik Bambach (Zweiter von rechts) hat sich in der Luft durchgesetzt, der Ball landet jedoch in den Fängen eines Budenheimers. Lars Brehmer (Zweiter von links) kann nicht mehr eingreifen. Bambach ist mit zehn Toren der treffsicherste HSVler. Foto: Manfred Greber

Es war ein Wettlauf gegen die Zeit für den HSV Sobernheim. Tor um Tor kämpfte er sich heran, verkürzte von 25:30 auf 29:30, doch die Schlusssirene in der Dümmler-Halle stoppte die Aufholjagd der Handballer jäh. „Das war bitter am Ende. Ich bin sicher, dass wir das Spiel noch gedreht hätten, wenn es ein oder zwei Minuten länger gedauert hätte“, sagte HSV-Trainer Yannick Nyquist. So aber verließen die SF Budenheim III das Parkett als Sieger und überflügelten durch den 30:29 (18:13)-Erfolg den HSV in der Verbandsligatabelle.

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Die Gastgeber wussten, dass sie die Partie unbedingt gewinnen müssen, um nicht in den Tabellenkeller abzurutschen. Zunächst lief auch alles nach Plan, führten die HSVler mit 2:0 und 4:2. Vielleicht war es dem Druck geschuldet, dass sie im Angriff etliche Chancen vergeigten, sich Fehlwürfe und Ballverluste leisteten. Auch wenn sie ...