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Bad Sobernheim

Thons Devise beim HSV Sobernheim: Augen zu und durch

Vor der Rheinhessenliga-Partie bei der SG Saulheim II am Samstag, 17 Uhr, hat sich die Personalnot bei den Handballern des HSV Sobernheim noch einmal verschärft. Zu den langzeitverletzt ausfallenden Fabian Teuscher und Martin Salis gesellen sich Thomas Kistner, dessen Muskelfaserriss wieder aufgebrochen ist, Michel Schneider mit einer Rückenverletzung, Timo Kasper und der erkrankte Max Maschtowski. Dazu kommen noch mehrere angeschlagene Akteure.

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„Eine Spielverlegung kam nicht in Frage, weil die eine Woche vorher hätte beantragt werden müssen. Ich hoffe, wir bekommen genügend Spieler zusammen“, sagt Yvonne Thon und ergänzt: „Wir treten mit kleinster Besetzung an und schauen, was passiert.“

Über Taktik mag die HSV-Trainerin angesichts der Ausgangslage gar nicht reden. Aber auch unter besseren Bedingungen wären die noch sieglosen Bad Sobernheimer der Underdog gewesen, waren die Gastgeber doch schon dreimal erfolgreich. „Als Aufsteiger und in der derzeitigen Situation sind wir nie Favorit“, sagt Thon. „Es hilft aber nichts, den Kopf in den Sand zu stecken. Da heißt es nur: Augen zu und durch.“ ga