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Bad Sobernheim

Thema in der Vorbereitung: Einbrüche während der Spiele will der HSV Sobernheim vermeiden

Von Gert Adolphi
Nahe am Ball: Der HSV Sobernheim präsentiert sein Team idyllisch. Die Saison gehen an: (hinten von links) Emil Essling, Maximilian Maschtowski, Tim Schlarb, Niclas Reuther, Paul Mitschke, Linus Milferstedt sowie (vorne von links) Co-Trainer Jan-Philipp Lang, Michel Schneider, Jan Hargesheimer, Mark Fischer, Tillmann Groh, Michel Kappes, Fabian Teuscher, Yannick Maschtowski, Janis Barwig und Trainer Tino Stumps.  Foto: HSV Sobernheim/Anna Seiss
Nahe am Ball: Der HSV Sobernheim präsentiert sein Team idyllisch. Die Saison gehen an: (hinten von links) Emil Essling, Maximilian Maschtowski, Tim Schlarb, Niclas Reuther, Paul Mitschke, Linus Milferstedt sowie (vorne von links) Co-Trainer Jan-Philipp Lang, Michel Schneider, Jan Hargesheimer, Mark Fischer, Tillmann Groh, Michel Kappes, Fabian Teuscher, Yannick Maschtowski, Janis Barwig und Trainer Tino Stumps. Foto: HSV Sobernheim/Anna Seiss

Der HSV Sobernheim befindet sich im Umbruch. In Timo Kasper, Martin Salis und Thomas Kistner gehören drei gestandene Spieler nicht mehr zum Aufgebot des Handball-Oberligisten. „Sie wollen weniger Aufwand betreiben, seltener spielen und nicht den Druck haben, immer da sein zu müssen“, erläutert Trainer Tino Stumps. „Deshalb sind sie in die zweite Mannschaft gegangen.“

Lesezeit: 3 Minuten
Dafür sind Torwart Linus Milferstedt und Niclas Reuther aus der eigenen Jugend neu dazugestoßen, bringen aber schon Erfahrung im Männerhandball aus der Zweitvertretung mit. „Wir haben uns etwas verjüngt“, stellt Stumps fest. Der Kader des HSV ist allerdings von 20 auf 16 Mann geschrumpft. Der Trainer verhehlt nicht, dass er gerne ...
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Proppenvolle Derby-Halle: Stumps möchte, dass sich seine Jungs zerreißen

Gleich im ersten Spiel der Handball-Oberliga (früher Rheinhessenliga) stehen sich die beiden Teams aus dem Kreis Bad Kreuznach gegenüber, der HSV Sobernheim empfängt am Samstag, 20 Uhr, die HSG Nahe-Glan. „Ein Derby zu Beginn der Runde ist undankbar“, sagt Tino Stumps, der Trainer der Gastgeber. Jeremias Christmann ist die Ansetzung eher egal.

„Man muss mit dem ersten Saisonspiel fit sein“, erläutert der HSG-Coach und ergänzt: „Es ist ein super Auftakt, bei dem man direkt sieht, wo man steht.“ Wie in jede Partie geht er auch in diese, um sie zu gewinnen, obwohl es wegen der Umbrüche in den vergangenen Jahren Unwägbarkeiten gibt. Stumps erinnert daran, dass seine Mannschaft in der vorigen Saison beide Vergleiche mit dem Lokalkonkurrenten verloren hat, in der Hinrunde zu Hause nur mit einem Tor Rückstand, in Kirn deutlich. Dem Bad Sobernheimer Trainer ist nicht entgangen, dass sich die HSG verjüngt hat, er gibt aber auch zu bedenken: „Im Derby ist immer etwas los, da zählt nicht, wie du dich vorbereitet hast, es muss einfach vieles klappen.“ Angesichts der proppenvollen Halle sollen sich seine Jungs zerreißen. Christmann fordert, dass seine Mannschaft das umsetzt, was sie in der Vorbereitung eingeübt hat. „Wir wollen konzentriert einen schnellen und effektiven Handball spielen“, sagt der HSG-Trainer. ga

Der Kader des HSV Sobernheim für die Oberliga

Zugänge: Linus Milferstedt, Niclas Reuther (beide zweite Mannschaft).

Abgänge: Guido Schmitt (eigene dritte Mannschaft), Timo Kasper, Martin Salis, Thomas Kistner (alle eigene zweite Mannschaft).

Tor: Emil Essling, Linus Milferstedt, Christian Steinhauer.

Rückraum: Yannick Maschtowski, Fabian Teuscher, Tillmann Groh, Niclas Reuther, Mark Fischer, Tim Schlarb.

Kreis: Maximilian Maschtowski, Piet Jores, Michel Schneider.

Außen: Michel Kappes, Jan Hargesheimer, Paul Mitschke, Janis Barwig.

Trainer: Tino Stumps.

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