Hiergeblieben: Die Meisenheimerin Romina Klein (blaues Trikot) versucht, die ballführende Maike Regitz von der TuS Kirn aufzuhalten. Lena Martin (rechts) und Carolin Beyer schauen gespannt zu. Foto: Klaus Castor Klaus Castor
Meisenheim. Die Handballerinnen des SSV Meisenheim können ihre Emotionen nicht mehr in Schach halten und jubeln schon, obwohl die TuS Kirn noch einen Freiwurf bekommt. Doch der finale Wurf von Michelle Holzhauser ändert nichts mehr am Ergebnis. Das Rheinhessenliga-Derby in der Sporthalle des Paul-Schneider-Gymnasiums endet 25:25. Während die Gastgeberinnen den Punktgewinn wie einen Sieg feiern, schauen die TuS-Frauen bedröppelt drein.
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Über weite Strecken hatten sie im Lokalduell die Nase vorn, führten mehrmals mit vier, einmal sogar mit fünf Treffern. Doch der Vorsprung reichte nicht, um doppelt zu punkten. „Wir hätten uns früher absetzen müssen. Wenn wir mit sechs, sieben Toren geführt hätten, wäre das Spiel gelaufen gewesen“, war sich Dejan Dobardzijev sicher, der seine Verärgerung über den verpassten Sieg nicht verbergen konnte.