Das hatte man sich bei der SG Gösenroth/Laufersweiler anders vorgestellt. Beim letzten Oberligaspiel von Trainer Igor Domaschenko sollte in der heimischen Idarwaldhalle in Rhaunen eigentlich ein Sieg her. Der HV Vallendar hatte aber etwas dagegen und setzte sich mit einer robusten Leistung 28:24 durch. Der Sieg der Gäste war verdient. Das Team von Trainer Christoph Bartel wirkte viel reifer, packte in der Abwehr sehr entschlossen zu und wusste die Schwächen der Gastgeber – zu viele technische Fehler – eiskalt auszunutzen. Allerdings spielten auch die Schiedsrichter Markus Stadelmeier und Peter Antosch vom HC Gonsenheim mit ihrer höchst unglücklichen Vorteilsauslegung eine Rolle bei der Niederlage der Gastgeber. Gleich vier Tore der SG Gösenroth/Laufersweiler konnten keine Anerkennung finden, weil die Referees schlicht einen Tick zu früh in ihre Pfeife geblasen hatten. „Das war nicht gut und hat uns benachteiligt. Zwei Pässe, die einen unserer Spieler am Kreis freigespielt hätten, sind auf diese Weise auch unterbunden worden“, kritisierte Domaschenko. Vier Tore hätten der SG zum Unentschieden gereicht.
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Doch Domaschenko ging nicht so weit, die Fehler der Referees für die Niederlage verantwortlich zu machen. Der Coach monierte viel mehr die technischen Fehler seines Teams, die Vallendar in engen Phasen der Partie zu leichten Toren kommen ließen. Ausgerechnet Domaschenkos Nachfolger im Traineramt, Florin Nicolae, (er übernimmt gleichberechtigt mit Jochen ...
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