Handball-Oberliga Rheinland: TV Bad Ems im Jahr eins nach dem personellen Umbruch - Coach Andreas Klute hofft auf ruhige Fahrwasser
: U 20-Rückraum des TV Bad Ems steht gleich in der Verantwortung
Handball-Oberliga Rheinland: TV Bad Ems im Jahr eins nach dem personellen Umbruch - Coach Andreas Klute hofft auf ruhige Fahrwasser
U 20-Rückraum des TV Bad Ems steht gleich in der Verantwortung
Das Team des TV Bad Ems, hintere Reihe von links: Trainer Andreas Klute, Andreas Schilbach, Frank Schaust, Paul Junker, Johannes Kind, Jason Delkov, Co-Trainerin Martina Noll. Sitzend von links: Louis Herbel, Jan Sauerwein, Ben Dalkner, Dennis Schwerdt, Oliver Noll, Johannes Berges. Ebenfalls im Kader der Schwarz-Weißen stehen Andreas Berges, Michael Schmitz und Thorsten Schaust. Foto: Andreas Hergenhahn ANDREAS HERGENHAHN. Andreas Hergenhahn
Bad Ems. Die Handballfreunde in Bad Ems wurden in den vergangenen Jahren mit tollen Spielen und starken Tabellenplätzen in der Rheinlandliga bestens unterhalten. Im Vorjahr kam der TVBE als Zweiter über die Ziellinie, zuvor sprangen ein dritter Rang (2018/19 in der HSG mit dem TuS Bannberscheid), zwei vierte (2022/23 und 2919/20 mit der HSG) und zudem zwei fünfte Plätze (2021/22 und 2017/18 mit der HSG) heraus. Nach den Abgängen mehrerer feste Größen wie Kai Orth, Luca Reuter oder Niklas Waldgenbach sollte in der charmanten Kurstadt an der Lahn für die an diesem Samstag mit dem Heimspiel gegen die HSG Kastellaun-Simmern II beginnende neue Runde die Messlatte deutlich niedriger angelegt werden. So viel Realitätssinn muss sein. Denn die Bewältigung eines personellen Umbruchs benötigt Zeit – und die gibt man sich im beschaulichen Bad Ems. Dass die Punktejagd in der nun unter dem bundeseinheitlichen Label „Oberliga“ firmierenden fünfthöchsten Klasse mit einer Partie gegen eine zweite Mannschaft beginnt, missfällt dem Kemmenauer. „Da weiß man nie, was auf einen zukommt, zumal die Regionalliga erst später loslegt. es kann sein, dass sie mit dem einen oder anderen aus der Ersten kommen, weil noch keiner festgespielt ist. So könnte die HSG für uns zur Wundertüte werden.“
Zwar stehen mit Paul Junker, Thorsten und Frank Schaust, Dennis Schwerdt und Michael Schmitz immer noch eine Reihe gestandener Handballer auf der Platte, aber besonders in der Breite des Kaders hat das eingespielte Trainerduo Andreas Klute und Martina Noll alles andere als die Qual der Wahl.