Nierstein. Der TV Nierstein liegt den Handballern des HSV Sobernheim einfach nicht. Beim bis dato punktlosen Rheinhessenliga-Schlusslicht fanden sie nicht zu ihrem Spiel und mussten sich mit 24:29 (8:14) geschlagen geben. „Das ist tatsächlich nicht unser Gegner. Ich hatte ein bisschen Bammel davor, dass die Jungs im Kopf haben, dass sie gegen Nierstein in der vergangenen Saison zweimal verloren haben. Das ließ sich wohl nicht ganz ausblenden“, sagte HSV-Trainer Tino Stumps.
Seine Mannschaft geriet früh ins Hintertreffen, lief ab der vierten Minute ständig einem Rückstand hinterher, der bis zur Pause auf sechs Tore anwuchs. „Wir haben uns den Schneid abkaufen lassen durch eine etwas aggressivere Abwehr. Dabei wussten wir, was uns erwartet“, analysierte der HSV-Trainer und sprach von der schwächsten ersten Hälfte seines Teams in dieser Saison.