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Horbruch

Nach dem Freudenschrei geht es zum Joggen

Von Sina Ternis
Hoch, höher, Helen Schieke: Die Rückraumspielerin (Nummer 17) setzt zum Wurf an. 84 Oberliga-Tore verbuchte sie.   Foto: Thomas Prenosil, HSG Wittlich
Hoch, höher, Helen Schieke: Die Rückraumspielerin (Nummer 17) setzt zum Wurf an. 84 Oberliga-Tore verbuchte sie. Foto: Thomas Prenosil, HSG Wittlich

Auch wenn sie jetzt noch nicht wissen, ob es für sie in der kommenden Saison nach Dachau bei München oder ins niedersächsische Vechta geht – die Freude bei den Handballerinnen der HSG Wittlich ist groß: Nachdem sie am Ende der vorzeitig abgebrochenen Saison souverän Rang eins der Oberligatabelle belegten, steht nun fest, dass sie zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte in die Dritte Liga und damit in die dritthöchste Klasse aufsteigen dürfen. Eine der Spielerinnen ist die Horbrucherin Helen Schieke, die sich der HSG vor sechs Jahren angeschlossen hat.

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Ihre Jugend und ihre ersten Jahre im Seniorenbereich verbrachte sie bei der HSG Irmenach/Kleinich/Horbruch, ehe es sie in die Eifel zog. Der Wechsel hatte damals zwei Gründe: einen sportlichen und einen praktischen. „Ich habe mein Studium in Trier begonnen, und da war es für mich mit weniger Aufwand verbunden, nach ...