Im Halbfinale war die SG Gösenroth (rote Trikots, von links mit Luca Schneider und Anton Domaschenko) keineswegs dem TV Mülheim überlegen und verlor 19:23. Mülheim holte sich in Sohren den Rheinlandpokal. Foto: Weiss
Sohren. Oberligist TV Mülheim ist seiner Favoritenrolle beim Final Four um den Pokal des Handballverbandes Rheinland gerecht geworden. In Sohren gewann die Mannschaft von Hilmar Bjarnasson das Endspiel gegen den Rheinlandligisten Turnerschaft Bendorf mit 38:34. Platz drei ging an Gastgeber SG Gösenroth/Laufersweiler, der das Rheinlandliga-Duell gegen die HSG Mertesdorf-Ruwertal klar mit 24:17 für sich entscheiden konnte.
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Von unserem Redakteur Michael Bongard
Im Halbfinale war Mülheim eine Nummer zu groß für Gösenroth. Mit 23:19 (8:6) behielt der Oberliga-Tabellenachte gegen den Rheinlandliga-Tabellenführer die Oberhand. Nach 31 der 40 Minuten Spielzeit war das Duell zugunsten der Mülheimer entschieden, als der überragende Max Zerwas einen Siebenmeter zum 17:12 verwandelt hatte.