Bad Sobernheim

Mitschke improvisiert

Viele Fragezeichen werden sich erst kurz vor dem Spiel auflösen. Mario Mitschke, der Trainer des Handball-Verbandsligisten HSV Sobernheim, muss vor dem Spiel am Sonntag um 16 Uhr beim TV Nierstein mit vielen Unbekannten arbeiten.

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Lars Brehmer plagt eine Fußverletzung, Martin Salis bremsen Schmerzen an der Hand, und Hendrik Bambach hinderten zuletzt Rückenprobleme am Training. Mark Fischer und der am Donnerstag am Kreuzband operierte Yannick Nyquist fallen definitiv aus. „Die Vorzeichen sind nicht gut“, sagt Mitschke. Dabei könnte der HSV noch ein paar Punkte gebrauchen, um die Runde entspannt zu Ende zu bringen. In Bestbesetzung wäre in Nierstein ein Erfolgserlebnis auch durchaus möglich, doch nun muss improvisiert werden. Die Abwehr ist das Niersteiner Paradestück. Sie agiert sehr offensiv. „Im Hinspiel haben sie uns bis an die Mittellinie gedrängt“, erinnert sich Mitschke, der die Gegenmittel kennt: „Die Bewegung ohne Ball und die seitliche Bewegung. Wenn ich den Raum rechts gut nutze, profitieren auch die Spieler auf links davon.“ olp