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Meisenheim

Meisenheimer Heimsieg: Mit Geduld gegen die Tempoverschleppung

Freie Bahn: SSV-Spieler Max Maschtowski (in Ballbesitz) hat die Lücke im Binger Abwehrbollwerk gefunden und zieht zum Tor. Im Hintergrund beobachtet sein Teamkollege Jeremias Christmann die Szene.  Foto: Klaus Castor
Freie Bahn: SSV-Spieler Max Maschtowski (in Ballbesitz) hat die Lücke im Binger Abwehrbollwerk gefunden und zieht zum Tor. Im Hintergrund beobachtet sein Teamkollege Jeremias Christmann die Szene. Foto: Klaus Castor

In der Rheinhessenliga-Tabelle stehen der SSV Meisenheim und die HSG Rhein-Nahe Bingen II direkt untereinander, doch beim Blick auf die Punktekonten enden die Gemeinsamkeiten schnell. Die SSV-Handballer haben bereits zehn Zähler mehr eingefahren, gehören zur oberen Tabellenhälfte, während die HSG den unteren Abschnitt anführt. Es liegen also Welten zwischen beiden Teams, und so verwundert es nicht, dass SSV-Trainer Thomas Höltz nach dem 28:23-Heimerfolg über die Binger von einem Pflichtsieg sprach. „Wir waren ziemlich souverän, aber es war irgendwie ein komisches Spiel und auch kein schönes“, resümierte der Meisenheimer Coach. Hauptsache, der Wiedereinstieg nach der fast vierwöchigen Spielpause ist geglückt.

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Die Gastgeber mussten in der Sporthalle des Paul-Schneider-Gymnasiums vor allem eines aufbringen: viel Geduld. Denn die Binger schienen von Beginn an darauf bedacht zu sein, die Niederlage möglichst in Grenzen zu halten. „Rhein-Nahe hat von Anfang an auf Zeit gespielt und das Tempo verschleppt“, wunderte sich Höltz. Seine Mannen wurden ...